Was ISI bedeutet
ISI steht für Inklusive Systemische Intervention. Ziel ist es, Schüler*innen, die uns im Schulalltag vor große Herausforderungen stellen und die einen erhöhten Förderbedarf im Bereich sozialemotionale Entwicklung aufweisen, mit Hilfe des ISI Programms weiterhin in ihrer Regelklasse zu beschulen und somit die Haltequalität zu verbessern.
Inklusiv heißt, dass das Kind immer in seiner Bezugsklasse bleibt, mit anderen Kindern der Klasse in einer Kleingruppe arbeitet oder zu Beginn der Hilfe auch mit der fallführenden Fachkraft allein.
Systemisch bedeutet, dass wir gemeinsam an einer Verbesserung der Situation für das Kind und die Eltern/Erziehungsberechtigten arbeiten. Eltern und Pädagog*innen planen und arbeiten gemeinsam mit dem Kind, um möglichst zeitnah kleinschrittige Ziele im System zu erreichen.
Intervention heißt, dass mit Beginn der Hilfe an dem Ziel gearbeitet wird, eine Regelteilnahme am Unterricht wieder möglich zu machen und das Hilfesystem zu reduzieren.
Hier finden Sie weitere Informationen zu ISI, Beantragung und Ansprechpartner*innen.
Wie genau ISI funktioniert, erklärt außerdem dieses Video.