Das Projekt „KOTTImobil“ ist als Ergänzung der zentralen Gemeinwesenarbeit des Stadtteilzentrums Familiengarten konzipiert. Es ermöglicht mobile Stadtteilarbeit im Umfeld des Kottbusser Tors. Das Ziel des Projektes ist die Ermöglichung der Gemeinschaftsförderung, gemeinschaftliche Konfliktbearbeitung und die Vorbeugung von Vereinsamung, sozialer Ausgrenzung im Zusammenhang mit den Folgen der COVID-19-Pandemie. Wir greifen Bedürfnisse, Anliegen, Problemlagen der Bürger*innen auf und unterstützen sie diese zu artikulieren. Dabei sollen insbesondere die Belastungen der Bürger*innen im Rahmen der COVID-19-Pandemie bewältigt werden.

Sozialer Bereich:
• Unterstützung bei der Klärung von Sachverhalten und der Erledigung von Notwendigkeiten von Alltagsangelegenheiten.
• Umgang mit Ämtern und Behörden
• Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, Anträge etc.
• Verweisung an themenspezifische Beratungsstellen und Behörden
• Aufsuchende und begleitende Hilfe und Beratung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
• Einsamkeitsprävention: Einsamkeit verhindern.
• Information und Vermittlung zu Angeboten und Aktivitäten im Kiez
• Niedrigschwellige Beratung und Unterstützung für Fragen der Anwohner*innen
• Entwicklung von öffentliche Veranstaltungen und Aktivitäten. Unterstützung der Anwohner*innen ihr Leben im Kiez aktiv zu gestalten, indem wir Freiräume für selbstbestimmte Aktivitäten der Menschen zur Verfügung stellen.

Hilfe und Unterstützung in deutscher, englischer, türkischer und arabischer Sprache.
Handy 0162-7468290 E-Mail: kottimobil@kottiberlin.de

Über das Projekt „Stadtteilzentren mobil“:

Mit dem Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ soll in 36 Berliner Sozialräumen wieder mehr Begegnung, mehr Austausch, mehr Engagement und mehr Teilhabe stattfinden.
Ausgehend von etablierten Stadtteilzentren oder Nachbarschaftshäusern werden Gemeinwesenarbeiter:innen mit mobilen Standorten in den Kiezen für die Belebung der nachbarschaftlichen Beziehungen sorgen.

Kernaufgabe von Stadtteilzentren ist es, sich um vielfältige Begegnungs- und Beratungsangebote in nachbarschaftlichen Treffpunkten orientiert an den Bedarfen der Menschen aus der Nachbarschaft zu kümmern. Selten sind Kapazitäten vorhanden, auch viel in den Stadtteil hinauszugehen und im öffentlichen Raum mit den Menschen an ihren Anliegen zu arbeiten.

Mobile Stadtteilarbeit ist frei, sich ganz auf die Anliegen und Themen der Menschen im Stadtteil zu konzentrieren und die Menschen direkt in ihrem Wohnumfeld anzusprechen und einzubinden.

Es werden, wie in der Gemeinwesenarbeit üblich, aufsuchende und aktivierende Methoden genutzt, um Beziehungen aufzubauen und das soziale Miteinander zu stärken.
Zunächst soll eine aktivierende Befragung Aufschluss über die aktuellen Bedarfe und Gegebenheiten des Sozialraums geben. Die Bewohner:innen werden dann durch die Arbeit mit Interessengruppen angeregt, sich für Ihre Belange stark zu machen. Zudem verstehen sich die mobilen Standorte als Orte der Begegnung, Information und Beratung.

Mobile Stadtteilarbeit erreicht durch diesen „bottom-up“ Ansatz Menschen, die von sonstigen „Beteiligungsangeboten“ eben gerade nicht erreicht werden und gerade in Zeiten der Pandemie existentiell sind.

Das Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ wurde vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit (VskA) beantragt und wird aus Mitteln des EU-REACT – Programms als Teil der Reaktion auf die Covid-19 Pandemie gefördert. Der VskA übernimmt in einem Dachprojekt die Koordination der 36 Teilprojekte und unterstützt diese bei der Antragstellung und formalen Fragen, sowie in fachlicher und inhaltlicher Hinsicht durch Austauschformate und Informationsveranstaltungen.

Die 36 Teilprojekte sollen sich gleichmäßig über die Bezirke verteilen und gerade die Sozialräume, in denen Vereinsamungstendenzen und Anonymisierung besonders stark zu beobachten sind, sollen mit den Angeboten des Projekts versorgt werden.

Die ersten 6 Teilprojekte beginnen in einer Pilotphase im Sommer 2021 mit der Arbeit. Weitere 30 Teilprojekte starten im November 2021.

Weitere Infos zu allen Berliner Projekten gibt es unter www.stadtteilzentren-mobil.de

  • Einrichtung

    KOTTImobil

  • Adresse

    Adalbertstr. 95a
    10999 Berlin
    (hinter dem FHXB-Museum)

  • Telefon

    01627468290

  • Email

    kottimobil@kottiberlin.de

  • Ansprechpartner*in

    G. Tokan-Ünalan
    M. Obaid
    A. Köse

  • Verkehrsanbindung

    U- Bhf. Kottbusser Tor oder Bus 140

  • Flyer

    Der offizielle KOTTImobil-Flyer als pdf

  • Fotoausstellung

    KOTTImobil
    21.2.-22.3.23 im Stadtteilzentrum Familiengarten

  • Das Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ wurde vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit (VskA) beantragt und wird aus Mitteln des EU-REACT – Programms als Teil der Reaktion auf die Covid-19 Pandemie gefördert.

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