Dokumentarfilm „urgewald: Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte“
Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte gebrochen werden, stehen dahinter stets Verantwortliche in Politik und Unternehmen – und viel Geld. Genau hier setzt urgewald an. Seit 1992 offenbart die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation mit Sitz in Sassenberg die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten. Dieses Wissen ermöglicht effektive Kampagnen.
Der Dokumentarfilm „urgewald: Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte“ zeigt, wie vor rund 30 Jahren eine Hand voll Aktivistinnen an einem WG-Tisch den Grundstein für den Erfolg von urgewald legten. Und, wie aus dem kleinen Verein in der münsterländischen Provinz eine international anerkannte, schlagkräftige Organisation wurde, die Banken und Konzerne zum Umlenken bewegt.
Der Film startet mit einem harten Schnitt: Von den monströs anmutenden Bankentürmen in Frankfurt auf die Kirche im Ortskern von Sassenberg. Ein Kontrast, der für die Arbeit von urgewald steht. Übermächtig wirkende Gegner haben urgewald noch nie abgeschreckt. Dieser Mut hat immer wieder dazu beigetragen, dass Kampagnen gegen unethische Geschäfte erfolgreich waren.
Zahlreiche Wegbegleiter*innen sowie Prominenz aus Politik, Wissenschaft, Klimaaktivismus und Finanzindustrie beschreiben im Film, was urgewald so erfolgreich macht – darunter Jürgen Trittin, Claudia Kemfert und Luisa Neubauer.
Follow the Money: urgewalds Einsatz für Umwelt und Menschenrechte
Ohne das Geld von Investoren und Anleger*innen würde keine Kohlemine, keine Pipeline und kein Gaskraftwerk gebaut. Genau hier setzt urgewald an. Seit 1992 deckt die Sassenberger Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten auf. Mit schlagkräftigen Kampagnen nimmt urgewald die Verantwortlichen in Unternehmen und Politik ins Visier und ermutigt Bürgerinnen und Bürger, ihre Macht als Konsument*innen einzusetzen.
Das urgewald Team freut sich über jede kleine oder große Spende zur Unterstützung seiner wichtigen Arbeit.